Bauaufsichtlich zugelassen: Europäisch Technische Zulassung, Option 1, gerissener Beton M 8 – M 24, Zul.-Nr. ETA-05/0164. Für Stahl galvanisch verzinkt, Edelstahl A4 und HCR 1.4529. |
Anwendung: Das Fischer Highbond Injektionsmörtel-System FHB dient zur Befestigung von schweren Gegenständen im gerissenen Beton. Haupteinsatzgebiete sind Metallkonstruktionen, Fassadenunterkonstruktionen, Geländer, Lärmschutzwände, Maschinen u.v.m. |
Eigenschaften: Das Fischer Highbond Mörtelsystem FHB II ist auf Basis von styrolfreiem Vinylesterharz. Es ist ein starker formschlüssiger und risstauglicher Verbund. Geringe Achs- und Randabstände. Montage im Durchsteckverfahren ist durch Ringspaltverfüllung möglich. Wahlweiser Einsatz mit Injektionskartusche oder Patrone. Highbond aus der Kartusche ist auch in feuchten Bohrlöchern und FHB II Patronen sogar in wassergefüllten Bohrlöchern und unter Wasser zulässig. Keine Bohrlochreinigung und kein damit verbundenes Tieferbohren und Verdichten des Bohrmehls erforderlich. Das reduziert die Montagezeit auf bis zu 40% und spart somit Arbeitszeit und Kosten. Dies trifft nur auf die Patronen FHB II-P und FHB II-PF zu. Beim Mörtel FHB II 345 S und FHB II 150 C aus der Kartusche bleibt es bei der herkömmlichen Bohrlochreinigung. |
Montageanweisung: Die Bohrlöcher sind gründlich mit Ausbläser und Bürste zu reinigen. Montage nur mit Drehmomentschlüssel zugelassen. Die beiden Komponenten Harz und Härter werden erst beim Austritt aus der Kartusche vermischt. So bleibt der restliche Kartuscheninhalt weiter funktionsfähig. Lediglich bei längeren Unterbrechungen muss ein neues Mischrohr aufgeschraubt werden (nur bei Kartuschen, nicht Mörtelpatronen). |
Vorteile: - keine Bohrlochreinigung erforderlich, dadurch enorme Zeiteinsparung bei der Montage - geringe Betonbauteildicken - hohe Lastaufnahme im gerissenen Beton - variable Einsatzmöglichkeiten durch Kartuschen und Glaspatronen |